Wir von GESUNDHEITHEUTE kümmern uns seit Jahren um Menschen. Es geht zwar um die Gesundheit, aber der Mensch steht im Mittelpunkt. Die heutige unfassbare Kriegssituation macht uns ohnmächtig und enorm traurig.

Genesen und doch nicht gesund?
Ein Viertel der Covid-Infizierten sind auch Wochen nach der Erkrankung im Alltag immer noch eingeschränkt. Wer auch nach milden Akut-Verläufen unter sogenannter chronischer Fatigue leidet, d. h. an Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche/Erschöpfung, Schlafstörungen und Depression, ist vom Long-Covid-Syndrom betroffen.
Die Kliniken Valens bieten ab dem 1. Juni 2021 in der Klinik Gais ein speziell für Long-Covid-Betroffene zugeschnittenes Reha-Programm.
GESUNDHEITHEUTE sucht PatientInnen, die über ihre Erfahrungen mit dem Long-Covid-Syndrom sprechen. Am 27. Mai laden wir eine/n PatientIn zu einem Probetag in der Klinik Gais (mit ärztlicher Beratung), den wir filmisch begleiten.
Vielen Dank für Ihre Zuschrift an: regula.tobler@gesundheit-heute.ch

(Symbolbild: Pixabay)
Kortison direkt stoppen oder ausschleichen?
Wir wollen mit der Studie dazu beitragen, dass Kortison-Therapien nicht länger als nötig durchgeführt werden. In der Studie wird ein Absetzen des Kortisons mit einem Ausschleichen über 4 Wochen verglichen.
Die Zuteilung zu einer dieser Behandlungen erfolgt durch das Zufallsprinzip.
Die Einnahme der Studienmedikamente (Kortison oder Placebo) dauert 4 Wochen. Wir führen mit Ihnen 5 Telefon-Interviews durch, das letzte 6 Monate nach Studienbeginn.
Ihr behandelnder Arzt/Ihre behandelnde Ärztin muss mit einer Studienteilnahme einverstanden sein und entscheidet mit Ihnen zusammen weiterhin über die übrige Therapie.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Studienabteilung des Kantonsspitals Baden:
Tel. 056 486 25 14


(zVg)
Komplementärmedizin bei psychischer Krankheit
Schlafstörungen, Angst, Stress, Burnout, Depression! Die psychische Gesundheit leidet in dieser schwierigen Zeit. Doch was hilft, wenn die Psyche so stark aus dem Gleichgewicht gerät?
Viele Kliniken bieten heute ganzheitliche Therapien an. Individuell abgestimmte komplementärmedizinische Angebote, u.a. Akupunktur, Massage, Homöopathie, TCM, Aroma-, Klang-, Kunst-, Phyto- oder Wickel-Therapie wirken unterstützend und nachhaltig.
Wer hat persönliche Erfahrungen mit Komplementärmedizin bei psychischer Krankheit gemacht und ist bereit, darüber zu sprechen? Wir freuen uns über Ihre Zuschrift an: regula.tobler@gesundheit-heute.ch


In Japan ist Shinrin-Yoku, «Waldbaden», als therapeutische Massnahme bis heute weit verbreitet. (Bild: Pixabay)
Warum «Waldbaden» gut tut
Die leise rauschenden Blätter, die sanften Grüntöne, der erdige Geruch: Wer kennt nicht das wohlige Gefühl, das ein Spaziergang im Wald auslöst? Entsprechend alt ist der Glaube an die Heilkraft der Bäume.
Für das Gehirn ist ein Spaziergang im Wald auf jeden Fall Balsam. Schon nach wenigen Minuten, in denen man sich im Wald aufhält, gehen die Stresshormone Cortisol und Adrenalin im Blut deutlich zurück. Andere Studien zeigen, dass auch die kognitive Leistung gesteigert wird.
Was «Waldbaden» noch bewirken kann, lesen Sie hier bei der Schweizerischen Hirnliga.