LSD gegen Depressionen?

Sendung vom 18. Februar 2023

LSD ist eine der stärksten halluzinogenen Substanzen. In der Hippie-Zeit der 60er-und 70er-Jahre wurde LSD als Droge konsumiert. Bereits in niedrigsten Dosierungen verursacht LSD Halluzinationen, Wahrnehmungsveränderungen und Gefühlsverstärkungen.

Doch heute wird LSD in klinischen Studien wieder auf seinen therapeutischen Nutzen, beispielsweise bei Depressionen, untersucht. Dr. Jeanne Fürst unterhält sich darüber mit Prof. Matthias Liechti, Leiter klinische Pharmakologie & Toxikologie, Universitätsspital Basel und PD Dr. Felix Müller, Leiter klinische Forschung, UPK Basel. Weshalb und wie soll LSD bei Depressionen oder Angststörungen helfen und wie sind die Risiken hinsichtlich Nebenwirkungen oder Suchtgefahr?

In einem zweiten Thema befasst sich GESUNDHEITHEUTE mit der schwierig zu behandelnden Krankheit Sarkoidose, bei der sich in fast allen Organen kleine Knötchen bilden können und Entzündungen auftreten. Häufig ist die Lunge davon betroffen, was zu Vernarbungen und Atemnot führen kann.

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