Persönlichkeitsveränderung nach Schädel-Hirn-Trauma

Sendung vom 18. September 2021

Bei einem Schädel-Hirn-Trauma – nach Sturz oder Unfall – oder einer längeren Behandlung auf einer Intensivstation zeigen bis zu 70 Prozent aller Betroffenen schwere Verhaltensauffälligkeiten. Sie werden unruhig oder gar aggressiv und neigen zu emotionalen Ausbrüchen. Dies kann mehrere Monate andauern. Eine standardisierte Rehabilitation scheitert oftmals, da die Patientinnen und Patienten so nicht optimal betreut werden können.

GESUNDHEITHEUTE zeigt eine hochspezialisierte Station im REHAB Basel, die eigens auf die Bedürfnisse dieser schweren Fälle angepasst ist. Es geht um den Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Ziel ist es, die Auffälligkeiten zu überwinden, um möglichst früh mit der ganzheitlichen Rehabilitation beginnen zu können. Nur so kann eine grösstmögliche Selbstständigkeit für den Weg zurück in den Alltag erreicht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des REHAB Basel.

Themawechsel: Eine der unangenehmsten Folgen von Corona-Erkrankungen sind Geruchs- und Geschmacksstörungen. In einem Beitrag berichtet eine der ersten Covid-19-Patientinnen über ihre Erfahrungen und ihre Ungewissheit, dass sie bis heute nicht weiss, ob ihr Geruchssinn jemals wieder normal funktionieren wird. Lichtblick schaffen neue Therapien, die wir in den Fokus nehmen.

 

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