Sendung vom 22. März 2014
Schlafapnoe
Fast die Hälfte aller Menschen über 65 schnarcht. Schnarchen ist zwar unangenehm für den Partner, stellt jedoch an und für sich keine Gefahr dar. Anders ist es, wenn nächtliche Atemaussetzer hinzukommen. Ein längerer Atemstillstand während des Schlafes, auch Schlafapnoe genannt, hat Folgen. Dadurch kommt es am Tag zu Schläfrigkeit, Konzentrationsstörungen oder Sekundenschlaf. Doch dem nicht genug: Atemaussetzer erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Zur Abklärung von Schlafapnoe musste man bisher eine Nacht in einem Schlaflabor verbringen. Nun soll ein Schlaflabor für zu Hause Gewissheit schaffen.
150 000 Menschen sind in der Schweiz von Schlafapnoe betroffen. Fast ein Drittel der Betroffenen sind Frauen – also vielmehr, als vermutet. gesundheitheute fragt nach den Gründen.