Sendung vom 08. Juni 2013

Wenn die Knochen brechen

Osteoporose oder Knochenschwund entdeckt man auch heute noch häufig erst dann, wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist. Über ein Drittel aller Frauen und 15 Prozent der Männer riskieren, einmal im Leben eine osteoporose bedingte Fraktur zu erleiden.

Knochenschwund ist eine systemische Erkrankung des Skeletts, die alle treffen kann. Die Knochen verlieren mit zunehmendem Alter an Knochendichte. Sie werden porös und damit nimmt die Gefahr für Knochenbrüche zu. Osteoporose kommt schleichend: Man sieht und spürt lange nichts.

Doch wie kann man Osteoporose frühzeitig entdecken? Wo liegen die Risikofaktoren? Und kann man Knochenschwund vormeiden, wenn schon andere Familienmitglieder davon betroffen sind?

Nicht nur die Früherkennung ist wesentlich. Zuversicht gibt es auch bei neuen Behandlungsmethoden.

In der Rubrik «Akzent» gehen wir der Frage nach, wie sicher die heutige Antibabypille noch ist?