Telemedizin – Chancen und Grenzen?

Telemedizin – Chancen und Grenzen?

Digitalisierung erhält in der Gesundheitsversorgung eine immer grössere Bedeutung. Dazu gehört auch die Telemedizin. Bei chronischen Krankheiten kann sie eine wertvolle Unterstützung sein (z.B. bei der Überwachung der Werte bei Lungenfibrose) und ältere Menschen können dank der Digitalisierung allenfalls länger zu Hause bleiben. Doch wo sind die Grenzen, welche Gefahren lauern, wie steht es mit dem Datenschutz und wer bezahlt dies alles? Einen kritischen Überblick über diese relativ neuen Möglichkeiten bietet Dr. Jeanne Fürst in einem Gespräch mit der Telemedizinerin Prof. Christiane Brockes und dem Arzt FMH Dr. Alexander Zimmer.

Bei der Rubrik «Medizin der Zukunft», die wir zusammen mit dem Universitätsspital Basel realisieren, geht es diesmal um die Frage, wann Rückenoperationen im hohen Alter möglich und sinnvoll sind?

In letzter Zeit treten Pilzinfektionen immer häufiger auf. GESUNDHEITHEUTE informiert darüber, was sich hier so tut. Zum Beispiel liegen Resultate neuerdings innerhalb von 48 Stunden vor und man muss nicht mehr drei Wochen darauf warten.
Fatigue – absolut energielos

Fatigue – absolut energielos

Seit der Covid-Pandemie ist Fatigue in aller Munde. So nennt man eine totale Erschöpfung und absolute Energielosigkeit. Dieses Phänomen gibt es allerdings nicht nur nach Covid, sondern häufig auch nach Krebs. Neue Medikamente, Chemotherapie und Bestrahlung helfen immer besser den Krebs zu besiegen, begünstigen jedoch Fatigue.

Dr. Jeanne Fürst spricht darüber mit einer betroffenen Patientin und mit PD Dr. Holger Hass, Chefarzt Onkologie, Klinik Gais. Was hilft gegen Fatigue, wie rasch darf man mit einer Besserung rechnen und was darf man erwarten?

Ein anderes Thema: Wenn jemand stark zittert ist die Ursache nicht nur Parkinson. Es kann sich auch um einen essentiellen Tremor handeln. GESUNDHEITHEUTE informiert über diese wenig bekannte Krankheit und zeigt eine neue erfolgreiche Therapie.
Medizinische Innovationen

Medizinische Innovationen

Muss ein Hirnschlag anders behandelt werden?
Bei einem Hirnschlag ist die Zeit ein entscheidender Faktor. Bisher wurden Patientinnen und Patienten mit Hirnschlag mit Sofortmassnahmen und einer intensiven Abklärung versorgt. Nun hat man festgestellt, dass mit einer anderen Behandlungsmethodik Zeit gewonnen wird, Leben gerettet und Folgeschäden reduziert werden können. GESUNDHEITHEUTE stellt diese neue Methode am Universitätsspital Basel vor.  

Bewegungsanalysen eröffnen neue Anwendungsmöglichkeiten.
Dies hilft vor komplexen Eingriffen an Hüfte, Wirbelsäule, Knie oder bei Fussoperationen. Was heute technisch machbar ist, bespricht Dr. Jeanne Fürst mit Prof. Thomas Dreher, Chefarzt Kinderorthopädie, Universitäts-Kinderspital/Universitätsklinik Balgrist.
Demenz oder Depression?

Demenz oder Depression?

Bei Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen denkt man schnell mal an Demenz. Hinter solchen Beschwerden kann jedoch auch eine Depression stecken. Die Symptome können also ähnlich sein. Eine klare Diagnose ist jedoch wichtig, denn Depression ist heilbar, Demenz hingegen nicht. Dr. Jeanne Fürst spricht darüber mit einer Betroffenen sowie den Experten Prof. Andreas Monsch, Memory Clinic Basel und Dr. Andreas Schmid, Leitender Arzt Psychiatrie, Klinik Schützen Rheinfelden.

GESUNDHEITHEUTE informiert auch regelmässig über Neuigkeiten aus der Forschung. In der Rubrik «Medizin von Morgen», die in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel entsteht, erfahren Sie, wie man mit Nasenknorpel ein Problem am Knie löst. Was eher seltsam klingt, ist ein völlig neuer Therapieansatz bei Kniearthrosen.

Und haben Sie schon mal etwas von einem Golferarm gehört? Wer denkt, dass dieses Problem nur Golfspieler betrifft, irrt sich. Den Golferarm findet man bei den unterschiedlichsten Berufsgruppen, bei Menschen also, die ihre Ellbogen stark beanspruchen.