Risiko Asbest

Sendung vom 08. April 2023

Asbest ist seit 1990 verboten, aber noch heute sterben in der Schweiz jedes Jahr ungefähr 100 Menschen an den Folgen von Asbest.

Wie ist das möglich? Was verursacht Asbest in der Lunge? Wie lange muss man Asbest ausgesetzt sein, damit Schäden entstehen? Wie gefährlich ist es, wenn man in einem asbesthaltigen Gebäude bohrt, um ein Möbel oder ein grosses Bild aufzuhängen? Um diese und weitere Fragen geht es bei GESUNDHEITHEUTE.

Zu einem ganz anderen Thema: Nicht alle Menschen haben gerade Beine. Einige müssen mit O- oder X-Beinen durchs Leben gehen. Dies ist nicht nur optisch anders, es kann auch zu Knorpelabnutzungen und Schmerzen führen. Wann solche Deformationen problematisch sind und was man überhaupt machen kann – darüber spricht Dr. Jeanne Fürst mit dem leitenden Arzt Kniechirurgie, Universitätsklinik Balgrist, PD Dr. Lazaros Vlachopoulos.


Weitere Infos:

  • www.suva.ch/asbesthaus
    In Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden, muss man mit Asbest rechnen. Im Asbesthaus erfahren Sie, wo Asbest vorkommt und wie man korrekt damit umgeht.
  • www.suva.ch/asbest
    Asbest ist seit 1990 verboten, trotzdem muss man bei Gebäuden, die vor diesem Jahr gebaut wurden, mit Asbest rechnen. Die Suva sensibilisiert Arbeitgebende und Arbeitnehmende auf die Gefahren von Asbest und zeigt auf, wie man korrekt damit umgeht.
  • www.forum-asbest.ch
    Das Forum Asbest Schweiz (FACH) ist ein Zusammenschluss des Bundesamts für Gesundheit (BAG), des Bundesamts für Umwelt (BAFU), der Suva sowie weiteren Partnern, die sich um Fragen rund um den Schutz der Schweizer Bevölkerung vor Asbest kümmern.
  • Verzeichnis Bauschadstoff-Diagnostiker
    Für das Auffinden asbesthaltiger Materialien in einem Gebäude, Materialanalysen oder die sichere Asbestsanierung braucht es Expertinnen und Experten. Hier finden Sie Adressen von spezialisierten Unternehmen und Dienstleistern.
  • www.stiftung-efa.ch
    Die Stiftung EFA entstand auf Initiative eines von Bundesrat Alain Berset einberufenen runden Tisches. Sie sensibilisiert die Betroffenen, Wirtschaft und Öffentlichkeit und fördert finanzielle Gleichbehandlung von Asbestopfern. Sie engagiert sich dafür, dass auch Personen, deren Leiden nicht im Zusammenhang mit einer beruflichen Asbestexposition zusammenhangen, Unterstützung erhalten.

 

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