Sendung vom 24. September 2022
Stimmungsschwankungen kennen wir alle. Es gibt allerdings Menschen, die leiden unter extremen Hochs und Tiefs. Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Früher nannte man dies manisch-depressiv, heute spricht man von bipolarer Störung. Die Symptome machen sich meistens schon früh bemerkbar, sie werden jedoch oft nicht erkannt oder die Betroffenen werden falsch behandelt.
Weshalb leiden viele kreative Menschen unter bipolarer Störung? Hemingway, van Gogh, Charles Dickens, aber auch Schauspielerin Catherine Zeta-Jones gehören dazu. Wie verändert diese Krankheit das Leben? Weshalb funktionieren Antidepressiva praktisch nicht und was kann man effektiv dagegen tun? Dr. Jeanne Fürst spricht darüber mit Dr. Beate Immel, Stv. Chefärztin, Klinik Schützen Rheinfelden.
In einem weiteren Beitrag geht es um orthopädische Hilfsmittel, die sehr vielseitig verwendet werden können und vor allem bei chronisch degenerativen Krankheiten eine grosse Hilfe sind.