Komplementärmedizin

Sendung vom 12. April 2014

Komplementärmedizin

Die alte chinesische Heilkunde basiert auf der Meinung, dass die Lebensenergie, das sogenannte Chi, über verschiedene Kanäle durch den Körper fliesst. Als Meridiane werden diese Energieleitbahnen bezeichnet. Kommt es zu Störungen der Meridiane, können Fehlfunktionen der Organe die Folge sein. Shiatsu, Neuraltherapie und Osteopathie stützen sich auf diese Grundlage.

Shiatsu bedeutet auf Japanisch «Fingerdruck». Es geht um eine ganzheitliche Behandlungstechnik, die durch Berührung und Achtsamkeit zur Linderung von Beschwerden beisteuert.

Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Narkosemittel injiziert, um Fehlfunktionen des Körpers zu regulieren und die Selbstheilung zu fördern. Neuraltherapie wirkt besonders gut gegen Schmerzen.

Auch die Osteopathie geht vom Prinzip aus, dass der Körper alles enthält, was er für die Gesundheit braucht. Hier werden manuelle Techniken angewendet, um einen Spannungsausgleich zwischen verschiedenen Punkten und Systemen zu erreichen und Beschwerden zu lindern.

Ist das Hokuspokus oder sinnvolle Therapie? gesundheitheute geht Chancen, Risiken und Grenzen der drei Methoden aus der Komplementärmedizin auf den Grund.

Empfehlen Sie diesen Beitrag weiter: