Sendung vom 11. Januar 2014
Lueg zu Dine Händ!
Rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Gelenkserkrankung. Rund 70 000 Menschen sind in der Schweiz davon betroffen; mehr Frauen als Männer und darunter auch viele Junge.
Steife, schmerzhafte Gelenke am Morgen sind typisch. Gelegentlich werden diese von leicht erhöhter Körpertemperatur wie aber auch Erschöpfung begleitet. Erkennbar ist die Krankheit anhand von tastbar geschwollenen Gelenken und Rheumafaktoren im Blut.
Die frühzeitige Diagnose ist das Wichtigste, um den Krankheitsverlauf unter Kontrolle zu bekommen. Doch was dürfen Betroffene von einer Behandlung erwarten? Vermeiden Medikamente Bewegungseinschränkungen und können Betroffene die Medikamente irgendwann wieder absetzen? Prof. Burkhard Möller, Rheumatologe am Inselspital Bern, kennt die Antworten und berichtet bei gesundheitheute über neuste Erkenntnisse, wie aber auch Grenzen im Kampf gegen Rheumatoide Arthritis.