Sendung vom 22. Juni 2013
Wie unbedenklich ist Eisenersatz?
Eisen ist lebensnotwenig. Im roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, ist Eisen für die Bindung mit Sauerstoff verantwortlich. Im Muskel wirkt Eisen als Sauerstoffträger, und Eisen ist Bestandteil von Eiweissen. Die Leber speichert Eisen, und im Knochenmark trägt Eisen zur Blutbildung bei.
Eisen kann mit Nahrungsmitteln unter anderem Blutwurst, Haselnüsse, Eigelb oder Bündnerfleisch aufgenommen werden. Die Darmschleimhaut kann jedoch nur wenig Eisen aufnehmen. Deshalb muss fünf bis zehn Mal mehr Eisen zugeführt werden. Bei nachgewiesenem Eisenmangel kann Eisen in Form von Tabletten, Sirup oder mit einer Infusion ersetzt werden.
Frauen im Menstruationsalter, Kinder im Wachstum, ältere Personen, Leistungssportler oder Menschen mit chronischen Krankheiten wie Magen-Darm Probleme, Krebs, Nieren- oder Herzkrankheiten sind oft von Eisenmangel betroffen.
Wie viel Eisenersatz ist jedoch sinnvoll? Kann zu viel Eisen giftig sein? Antworten gibt es bei gesundheitheute.
In der Rubrik «Akzent» zeigt gesundheitheute eine neue Methode zur Behandlung von verkrümmter Wirbelsäule. Rückenspezialisten biegen die Wirbelsäule mittels einem Magnet von aussen her gerade.