Gebärmutterhalskrebs

Sendung vom 02. März 2013

Gebärmutterhalskrebs

Zirka 20 Prozent aller Krebserkrankungen werden durch Viren, Bakterien und selten auch durch Parasiten verursacht. Hinter Gebärmutterhalskrebs zum Beispiel stecken sogenannte Papilloma-Viren, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Rund 80 Prozent der sexuell aktiven Frauen und Männer infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit dem Virus – je mehr Sexualpartner, desto grösser das Risiko. Bei den meisten verschwindet das Virus innerhalb von ein bis zwei Jahren. Trotzdem erkranken in der Schweiz jährlich rund 240 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, und bei etwa 5000 Frauen werden Krebsvorstufen diagnostiziert.

Lässt sich dies verhindern? Wie sicher ist ein Gebärmutterhalsabstrich? Hält die Impfung, was sie verspricht, und wie gefährlich sind Krebsvorstufen tatsächlich? Antworten haben zwei Experten: Dr. med. Brigitte Frey Tirri und Dr. med. Bernhard Rinderknecht.

In der Rubrik «Akzent» geht es um eine neue Methode, mit welcher sich defekter Knorpel im Knie neu aufbauen lässt.

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